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Polen Open Deaf Karting 27.09.- 29.09.19

Ohne richtig die Nacht durchzuschlafen sind wir am 27.9. schon um 4:30 im Stuttgarter Flughafen angekommen. Blöderweise hat der Flug 1 Stunde Verspätung. Wir kamen in Berlin-Tegel gut an und holten uns im Flughafen einen Mietwagen. Jan-David fuhr mit Stefan Dieudonné, Lars Lange und Marko Cop zum Frühstücksbrunch im Kaffeehaus Zeltinger.


Mit vollen Mägen geht’s direkt nach Stettin. Die Fahrt verlief ohne Probleme. Im 4-Sterne-Hotel angekommen haben wir gleich die Karthalle besichtigt. Wir haben 2 Trainingsläufe absolviert. Unsere Eindrücke zeigen uns, dass die Karts nach der Leistung nicht gleichmäßig verteilt sind. In diesem Hotel gibt es sogar ein gut ausgestattetes Wellnessbereich mit Sauna und Dampfbad. Nach der Erholung haben wir in das italienische Restaurant etwas gegessen. Mit anderen Kartfahrern haben wir den Abend mit toller Stimmung beendet.

Vor dem Rennen gab es ein Info-Meeting. Jeder Fahrer muss 2 Vorläufe machen, damit sie zum bestimmten Finallauf qualifiziert werden. Die Vorläufe dauerten 14 Minuten und die Finalläufe 18 Minuten. Jeder muss während jedem Rennen selbstständig 20 Sekunden lang Boxenstopp einlegen.
Jan-David holte den 3. und 2. Platz und konnte sich zum Finallauf A als 8. Starter qualifizieren. Im ersten Lauf ging es nicht glatt, Jan-David musste ihn noch einmal durchführen, weil der Computer die Zeitmessung einfach unterbrochen hat.

Stefan konnte sich auch zum Finallauf A als 10. Starter qualifizieren, nachdem er in beiden Vorläufen den 2. und 7. Platz erreichte.

Lars Lange holte den 11. und 10. Platz und musste sich mit dem Finallauf B als 8. Starter begnügen. Er musste im 1. Lauf zweimal durchführen, weil der Transponder die Zeiten nicht abgenommen hat. Seine Erkältung wurde dort erwischt und konnte mit seiner Leistung nicht bessern.

Mit Glück konnte Marko im Finallauf A als 16. starten, weil er den 3. und 10. Platz in den Vorläufen holte. Anschließend gab es natürlich eine Siegerehrung, was uns fasziniert hat, das jeder Fahrer eine Medalien bekommen hat.

Nach der Siegerehrung sind wir fast alle in den Pool gesprungen und Sauna. Abends gab es ein Buffett und ein kleines Versteigerung und haben ein Plakat gekauft, sodass als Erinnerung im Gehörlosenzentrum hängen wird. Später sind wir in die Stadt und haben den langen Abend genossen. Dann am nächsten Tag haben wir uns gefrühstückt und mussten um 11 Uhr den Hotel verlassen. Und fuhren mit dem Mietwagen zurück nach Berlin, gaben dort den Mietwagen ab. Flogen dann zurück in unsere Heimat.

Für uns war es ein tolles motorsportliches Wochenende in Stettin / Polen.

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